Wir stoppen Korrosion,
nachhaltig
Kathodischer Korrosionsschutz
für Ihre Anlage oder Ihr Bauwerk
Kathodischer Korrosionsschutz – aktiver Korrosionsschutz als Erweiterung oder Absicherung des passiven Korrosionsschutzes. Überall, wo Metalloberflächen oder Strukturen vor Korrosion geschützt werden sollen.
Produkte & Datenblätter
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Anwendungen & Bauwerke
Diese Anlagen können Sie durch kathodischen Korrosionsschutz nachhaltig schützen:
Korrosionsschutz für Industrieanlagen
Korrosionsschutz für Tanks
Korrosionsschutz für Stahlbeton-Bauwerke
Korrosionsschutz an Pipeline und Rohrleitungen
Korrosionsschutz für Förderbrunnenverrohrungen
Korrosionsschutz für Stahlwasserbau
KKS Produkte & Bauteile
Alles was Sie für den kathodischen Korrosionsschutz Ihrer Objekte und Anlagen benötigen:
Häufig gestellte Fragen zu Kathodischem Korrosionsschutz
Überall dort, wo Metalloberflächen mit Elektrolyten in Verbindung kommen in denen Sauerstoff vorhanden ist, findet Korrosion statt. Meistens ist dieses Elektrolyt Wasser, das mit Beimengungen wie Salz oder chemischen Stoffen versetzt ist. Je nach Zusammensetzung beeinflusst dies Stärke und Art der Korrosion. Gerade Bauwerke, die aus Stahl bestehen oder dieser in der Konstruktion enthalten ist Korrosionsschutz notwendig, um die langfristige Stabilität des Bauwerkes zu erhalten.
KKS oder Kathodischer Korrosionschutz kommt meist als Ergänzung eines passiven Korrosionsschutzes, wie einer Beschichtung, zum Einsatz. Bei anderen Objekten bei denen eine Beschichtung technisch nicht möglich oder nicht sinnvoll ist, ist kathodischer Korrosionsschutz unumgänglich. Dies ist typisch für Spundwände im Hafenbereich, bei denen durch das sandige Umfeld der Abrieb einer Beschichtung so stark ist, dass diese ohnehin keinen Bestand hätte.
Korrosion ist eine Oxidation, für die immer die Kombination aus Sauerstoff und Feuchtigkeit notwendig ist. Das Ursprungsprinzip ist die Affinität von Stahl in Verbindung mit Sauerstoff in einen energetisch niedrigeren Zustand zu gelangen. Auf atomarer Ebene reagiert das Metall durch Elektronenabgabe auf die Anwesenheit von Sauerstoff und einer Flüssigkeit und wird zu Eisenoxyd.
Der KKS funktioniert indem das Schutzobjektes zur Kathode in einem elektrischen Stromkreislauf gemacht wird. So werden dem Schutzobjekt Elektronen zugeführt, die dann an der Phasengrenze (dort wo das Metall mit Eloktrolyt in Verbindung kommt) zur Verfügung stehen und somit keine Elektronen aus dem atomaren Gefüge des Metalls herausgenommen werden können. Somit wird Oxidation und Korrosion auf ein technisch vertretbares Maß reduziert.
Verschiedene Umweltschutz- und Sicherheitsvorschriften verpflichten zum Einsatz von KKS. Je nach Einsatzumfeld des Schutzobjektes treten Normen und Regelwerken der jeweils zuständigen Stellen in Kraft. Bei allen trinkwassergefährdenden Flüssigkeiten oder Gasen, die giftig oder umweltschädlich sind oder explodieren können ist kathodischer Korrosionsschutz vorgeschrieben.
Passiver Korrosionsschutz kann in bestimmten Fällen, z.B. Hafenspundwand, nicht angewendet werden. Ebenso ist eine dauerhaft, vollumfängliche Beschichtung nicht realisierbar. Eine Beschädigung dieser Beschichtung bei oder durch Installationsarbeiten kann ebenso ausgeschlossen werden.
Somit ist ein passiver Schutz allein niemals sicher und wird daher in der Regel durch kathodischen Korrosionsschutz ergänzt. In einigen Fällen wird sogar ausschließlich auf kathodischen Korrosionsschutz gesetzt.